KAT-Lager Schärding

Neubau einer Hochwasserschutzanlage: Überregionales Katastrophenschutzlager – Schärding Vorstadt

Überregionales und grenzÜberschreitendes Projekt

Der Neubau der Hochwasserschutzanlage in Schärding ist ein überregionales und grenzüberschreitendes Projekt zwischen der Stadt Schärding, den Gemeinden Brunnenthal und St. Florian, sowie der Gemeinde Neuhaus in Bayern.

Wasserbeständige Baustoffe

Vor Beginn der Bauausführung wurde das bestehende Lagergebäude an der westlichen Straßengrundgrenze abgetragen, wobei die neu bebaute Fläche um ca. 100% vergrößert wurde.

Da die Baumaßnahme in einem hochwassergefährdeten Gebiet ausgeführt wird, kommen wasserbeständige Baustoffe wie Beton und Stahl zur Anwendung. Das direkt am Damm situierte Gebäude wird 2-geschossig ausgeführt.

  • Planung2016
  • Ausführung2016 - 2017
  • OrtSchärding Vorstadt

Über befahrbaren Damm erreichbar

Die Erschließung der 1. Ebene erfolgt über das Betriebsgelände. Die 2. Ebene ist über den befahrbaren Damm des Hochwasserschutzes erreichbar. Dazu wird im Bereich der Zufahrt der Damm aufgeschüttet und seitlich mit Stützwänden bzw. Armböschungen gestützt. Die Überwindung der Höhendifferenz der beiden Ebenen erfolgt über eine Scherenbühne.

Rund 30.000 Sandsäcke gelagert

Das Gebäude dient zur Lagerung von Gerätschaften für den mobilen Hochwasserschutz der Stadt Schärding. Darüber hinaus dient es als gemeinde- und grenzüberschreitende Sandsackbasis. Bei Inbetriebnahme werden in der Hochwasserschutzanlage rund 30.000 Sandsäcke gelagert – 6.000 davon bereits befüllt.