Haus THI

Der Anbau an ein bestehendes Wohnhaus beherbergt im Erdgeschoß Büroflächen und im Untergeschoß lediglich eine Schwimmbadtechnik und eine Sommerküche. Die Konfiguration des Baukörpers folgt mit seiner Längserstreckung nach Westen dem Wunsch, eine möglichst große Solarspeicherkraft nach Süden zu entwickeln. Der Topografie und Geologie gehorchend wurde das Untergeschoß lediglich im äußersten Westen ausgebildet. Trotzdem mussten an die 100 Tonnen Felsen abgesprengt werden, deren Ausläufer sich nun hinter der Sichtbetonwand verbergen. Sichtbarer Felsen zeigt sich nur noch im vorgesetzten japanischen Kiesbeet. Den Vorplatz bildet ein großzügiger Schwimmbeckenumgang. Das Fugenbild der quadratischen Natursteinplatten wurde im Raster exakt auf Becken und Schlitzrinnenentwässerung, sowie Freitreppen abgestimmt.